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Die Bewegung für Vielfalt, Tradition und Demokratie (NOVA) wurde am 31. August 2014 von David Fuhrmann gegründet. In ihrer Gründungsmappe profilierte sich die Bewegung für Vielfalt, Tradition und Demokratie als eine Partei, die Anhänger aller politischer Lager anspricht. Dies war vor allem wichtig, weil die politischen Spannungen zwischen den linken und rechten Parteien zu dieser Zeit zugenommen hatten und die Polarisierung unserer Gesellschaft weiter fortgeschritten war. 

Während sowohl extrem rechte als auch extrem linke Parteien, aber beispielsweise auch die National-Liberale Partei zunehmend unsachliche und beleidigende Wahlkampagnen initiierten, versprach die Bewegung für Vielfalt, Tradition und Demokratie die Konzentration auf politische Inhalte und die Durchführung demokratischer und pluralistischer Diskussionen.

Die Gründungsmappe der Bewegung für Vielfalt, Tradition und Demokratie war die bis dahin ausführlichste Gründungs-

mappe einer Partei im Kaiserreich Dreibürgen. Parteigründer David Fuhrmann schrieb im Vorwort dieses Dokuments:

»Wir sind hier, um das Ruder zu übernehmen und Dreibürgen zuverlässig, aktiv und kompetent zu verwalten. Wir

sind hier, um das Niveau der dreibürgischen Politik zu erhöhen: Wir möchten, dass über die Arbeitslosigkeit,

über die Korruption, über Defizite in der Infrastruktur, über die Gesundheitsversorgung, über die Grundsätze der

dreibürgischen Bildung, über eine Rückkehr zu einer Außenpolitik der Stabilität und Friedlichkeit diskutiert wird. Dafür kämpfen wir.« Mit ihrer Gründung nahm unsere Partei ihr erstes Grundsatzprogramm und ihren ersten Slogan »O dulce nomen libertatis« an.

 

Wenige Tage nach ihrer Gründung machte unsere Partei durch eine reichsweite Werbekampagne auf sich aufmerksam. Die Plakate mit Motiven und Slogans wie »Wir sind Christen und auch Atheisten« oder »Für ein modernes Land Hand in Hand« sorgten für Diskussionen. Auch wurde das Grundsatzprogramm unserer damals jungen Partei hunderttausendfach gedruckt und kostenfrei verteilt.

 

Ihre erste Regierungsbeteiligung hatte die Bewegung für Vielfalt, Tradition und Demokratie in Werthen: Theresa Wieser-Eder bekleidete bis zur XX. Landtagswahl das Amt der Innenministerin von Werthen. An den ersten Wahlen ihrer Geschichte nahm die Partei Ende November 2014 teil, als zum einen ein neuer Reichstag und zum anderen in diversen Reichsländern die dortigen Landtage gewählt wurden. Bei ihrer ersten Reichstagswahl am 30. November 2014 konnte die NOVA drei Monate nach ihrer Gründung und infolge eines intensiven Wahlkampfes, der unter anderem aus großen Werbekampagnen und Kundgebungen des Parteivorsitzenden David Fuhrmann in allen Reichsländern bestand, 8,3 Prozent der Stimmen für sich gewinnen und zog damit mit 67 Sitzen erstmals in das Parlament ein.

 

Mit der Auflösung und dem geschlossenen Beitritt der Dreibürgischen Reichspartei (DRP) am 21. Dezember 2014 verzeichnete die Partei in mehreren Landesverbänden einen nennenswerten Anstieg der Mitgliederzahlen. Am gleichen Abend veröffentlichte David Fuhrmann eine Pressemitteilung, in der er die ehemaligen DRP-Mitglieder dazu aufrief, an internen Diskussionsrunden zum Kurs der NOVA teilzunehmen und die innerparteiliche Demokratie zu stärken.

 

Auf dem ersten ordentlichen Parteitag am 17. Januar 2015 wurden die bisherigen Mitglieder des Parteivorstandes bestätigt und das Wahlprogramm »Mut zur Vielfalt« beschlossen. In diesem Programm wurden die Gleichberechtigung aller Menschen in Dreibürgen, die  Reli- gionsfreiheit, die Frieden schaffende Mission der Diplomatie und des Außenministeriums, die Rechtswidrigkeit der Todesstrafe, ein Soldaritätsprinzip in der Sozialpolitik, die Förderung mittelständischer und kleiner Unternehmen, die Bekämpfung der Jugendarbeitslosigkeit, der Kampf gegen Korruption und Vetternwirtschaft und der Umweltschutz in besonderem Maße betont. Mit diesem Wahlprogramm erzielte die Partei einen außerordentlichen Erfolg bei ihrer zweiten Reichstagswahlteilnahme im Februar 2015. Die NOVA wurde mit rund 21 Prozent der Stimmen stärkste Kraft im Parlament und konnte ihr vorheriges Wahlergebnis damit fast verdreifachen. Nach dem Ende der Wahl begannen Koalitionsgespräche mit der SDPD und der GPD. David Fuhrmann wurde nach dem Votum des Reichstages am 11. März zum Reichskanzler ernannt. Fuhrmann wurde damit das erste NOVA-Mitglied, das das Amt des Reichskanzlers bekleiden durfte. Die Reichstagsfraktion der NOVA wählte den ehemaligen DRP-Vorsitzenden Pollux Pyrnhagen zum Fraktionsvorsitzenden.

 

Am 12. Juli 2015 fand in Amalien der zweite ordentliche Parteitag unserer Partei statt, auf dem Sebastian Hammer zum Parteivorsitzenden und Joseph Masamba zum Generalsekretär gewählt wurde. Bei den Reichstagswahlen, die nur einen Monat später stattfanden, konnte die NOVA ihr Ergebnis vom Mai deutlich verbessern. Infolge intensiver und sehr erfolgreicher Koalitionsgespräche mit der konservativen DRB und der linksprogressiven SLAP wurde die zweite von der NOVA angeführte Reichsregierung gegründet. Sebastian Hammer wurde zum Reichskanzler gewählt. Damit stellte unsere Partei in ihrer damals zwölf Monate alten Geschichte zum zweiten Mal den Reichskanzler.

 

Die Bewegung für Vielfalt, Tradition und Demokratie ist heute die dreibürgische Partei der Mitte, der Progressivität, der Freiheit, der sozialen Gerechtigkeit und der sachlichen Politik. Sie ist in fast allen Reichsländern vertreten und nimmt an Landeswahlen so aktiv teil wie keine andere Partei in Dreibürgen. Die NOVA bildet sich stetig fort und hat weiterhin den Anspruch, die Politik und die Zukunft unseres Vaterlandes zu prägen und die Demokratie in Dreibürgen zu stärken.

 

 

Nützlicher Link: Hier findest Du eine Übersicht über alle Wahlergebnisse unserer Partei.


 

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